Antonin Dolohov

1. Zauberkrieg

Während des ersten Zaubererkrieges gehörte

Antonin Dolohov

zu den wichtigsten Anhängern Voldemorts und folterte und ermordete in für ihn zahlreiche Muggel und nicht-Anhänger. Dabei ging er nicht zimperlich vor, seine Art war von Brutalität geprägt. Zu seinen Opfern während dieser zeit zählten Fabian und Gideon Prewett, die Brüder von Molly Weasley.

Nach dem Fall Voldemorts wurde

Antonin Dolohov

gefangen genommen und in Askaban inhaftiert. Vierzehn Jahre lang saß er in dem Zaubergefängnis ein. Seine Zelle war dabei in der Nähe von der ebenfalls inhaftierten Bellatrix Lestrange.

2. Zauberkrieg
Anfang des Jahres 1996 entkam Dolohov gemeinsam mit den Lestranges und weiteren Todessern aus Askaban. Daraufhin kehrte er wie viele andere zu Voldemort zurück. Im Juni desselben Jahres kämpfte er bei der Schlacht in der Mysteriumsabteilung gemeinsam mit Jugson, einem weiteren Todesser, gegen Harry Potter und seine Begleiter. Er verletzte dabei die Jugendlichen mit diversen Flüchen, wurde jedoch schlussendlich von Harry mit einem Ganzkörperklammerfluch außer Gefecht gesetzt. Nach dieser Schlacht wurde er von Auroren gefangen genommen und zurück nach Askaban eskortiert.

Im Juli 1997 gelang es ihm erneut, aus Askaban zu fliehen und wieder schloss er sich Voldemort und seinen Anhängern an. So nahm er auch an der Todesserversammlung im Landsitz der Familie Malfoy teil.
Noch im selben Monat verfolgte er das Trio in das Café Luchino in der Tottenham Court Road und lieferte sich dort zusammen mit einem weiteren Todesser namens Rowle ein kurzes aber erbittertes Duell mit den Hogwartsschülern. Hermine war es, die ihn mit einem Ganzkörperklammerfluch ausschalten konnte, ehe sie das Gedächtnis beider Todesser löschte.

Später wurde er, aufgrund seines Versagens und weil er Voldemort ohne Ergebnisse zum Café beschworen hatte, von Draco Malfoy gefoltert. Dieser wandte den Curicatus-Fluch bei den beiden Todessern an.

Antonin Dolohov

kämpfte während der legendären Schlacht um Hogwarts am 02. Mai 1998 unter anderem gegen Dean Thomas und Parvati Patil. Der ehemalige Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste Remus Lupin zählte zu seinen Opfern und wurde während der Schlacht von dem Todesser getötet. Später wurde

Antonin Dolohov

von Filius Flitwick, der ein bekannter ehemaliger Duelliermeister war, besiegt. Sein weiteres Schicksal nach Voldemorts Vernichtung ist unbekannt. Möglicherweise wurde er von Flitwick getötet, oder aber er wurde erneut nach Askaban geschickt.

Charakter

Antonin Dolohov

erwies sich als äußerst loyal gegenüber Lord Voldemort und war ein skrupelloser Todesser, der ohne Zögern oder Bedauern verschiedene Straftaten beging. Nachdem er die sechzehnjährige Hermine Granger verwundet hatte, zeigte er keinerlei Reue, sondern grinste sogar, als er versuchte, Harry Potter dazu zu bringen, ihm die Prophezeiung zu übergeben. Besonders stolz war Dolohov darauf, Alastor Moody in einem Duell zu besiegen, da Moody als hochqualifizierter Zauberer galt. Sein Auftreten war von Arroganz und Selbstsicherheit geprägt. Er griff oft mehrere Gegner gleichzeitig an und forderte mächtige Zauberer wie die Prewett-Brüder, Moody, Sirius Black, Remus Lupin oder Filius Flitwick heraus, von denen er meistens auch siegreich hervorging.

Es ist anzunehmen, dass

Antonin Dolohov

mit anderen Todessern befreundet war, da er Corban Yaxley und Thorfinn Rowle als solche betrachtete. Als Voldemort erwähnte, dass Charity Burbage Muggelrechte unterstützte und sogar die Fortpflanzung mit ihnen befürwortete, amüsierte sich Dolohov darüber, was darauf hindeutet, dass er diese Idee nicht unterstützte und möglicherweise sogar als abstoßend empfand. Dies unterstreicht seine Verachtung für Muggel, Muggelstämmige sowie höchstwahrscheinlich auch Halbblüter und Blutsverräter, wie es für viele Todesser typisch ist. Ironischerweise war sein Meister jedoch selbst ein Halbblut, obwohl es nicht bekannt ist, ob Dolohov darüber Bescheid wusste.

Fähigkeiten & Fertigkeiten

• Macht: Der Todesser

  Antonin Dolohov

  war nicht nur kaltblütig sondern auch ein mächtiger und gefährlicher Zauberer. Aufgrund seiner magischen Fähigkeiten gelangt es ihm, gegen zahlreiche mächtige Hexen und Zauberer ins Duell zu gehen und sie in vielen Fällen auch zu besiegen. Zu diesen gehörten Auroren und Mitglieder des Orden des Phönix. Man nimmt an, dass er einer der mächtigsten Todesser war. Sowohl Verwandlung und Zauberkunst als auch nonverbale Magie zählten ebenfalls zu den Stärken des Todessers, wie er in zahlreichen Duellen bewies.
• Duellieren: Zu seinen Stärken zählten vor allem die Duellkünste. Antonin Dolohov kannte sich mit Kampfmagie sehr gut aus und beteiligte sich an zahlreichen Morden an hochqualifizierten Zauberern und Hexen. Dabei war es ihm eine Freude, ebenso mächtige magische Personen herauszufordern und sie zu duellieren.
• schwarze Magie: Da Antonin Dolohov sehr kompetent und talentiert in dunkler Magie und dem Ausführen der dunklen Künste war, entpuppte er sich als fähiger und sadistischer Schwarzmagier , der ohne Reue zu seinen Opfern stand.