Das
Kartenlegen
ist seit Jahrhunderten eine der beliebtesten, wenn nicht sogar die beliebteste Variante, um einen Blick in die Zukunft zu werfen.
Dabei handelt es sich bei der
Kartomantie
um eine Methode bei der zukünftige Ereignisse, Situationen, Personen und diverse Fragen aus der Legung gezogener
Karten
gelesen werden.
Die ersten literarischen Erwähnungen der Kartomantie finden sich bereits im 15. Jahrhundert, es gibt sogar Vermutungen, dass bereits im 7. Jahrhundert in China "Karten" zum Einsatz kamen.
Das Blatt, mit dem diese Kunst der Wahrsagung Anwendung findet kann dabei stark variieren:
- Tarot
- Lenormand
- Kipper
- Skat
- Orakel
Nennenswerte Erfinder:innen diverser Deutungssysteme sind:
- Jean-François Alliett, auch "Etteilla" genannt
- Marie-Anne Adélaïde Lenormand
- Susanne Kipper
In Hogwarts wird diese Form der Wahrsagung ab dem dritten Schuljahr im entsprechenden Schulfach gelehrt. Der Fokus liegt hierbei verstärkt auf den Tarotkarten vor allen anderen Decks.
Besonders Professor Trelawney hatte eine Affinität zum "aus den Karten lesen" und setzt die Kartomantie während
Harry Potters
Schulzeit einige Male ein, um einen Blick auf die Zukunft zu werfen: So sah sie im Jahr 1997 in den Tarotkarten böse Omen und teilte diese dem Schulleiter mit. Es war das Jahr, in dem Albus Dumbledore verstarb.