Die Geisterakten

Helena Ravenclaw

"Ich habe die Diademe gestohlen. Ich versuchte, mich klüger und wichtiger zu machen als meine Mutter. Ich bin damit davongelaufen. "

Eigenschaften

Hausgeist Spezies Ravenclaw Haus Hogwarts, Schottland Aufenthaltsort 11. Jahrhundert Seit wann?

Besonderes

Immense Stimmungsschwankungen
Wandelndes Lexikon für die Ravenclaw-Schüler

Optik

Blasse, fast farblose Haut
Lang fließendes Haar
Trauriger, melancholischer Ausdruck
Anmutig und würdevoll

Helena Ravenclaw: Eine Geschichte von Familie und Wissen

Helena Ravenclaw

als Tochter von Rowena Ravenclaw, einer der vier Gründer von Hogwarts, geboren, weit und breit bekannt für ihre immense Intelligenz und Weisheit. Helena wuchs in einem Umfeld auf, das von Magie und Wissen durchdrungen war, und entwickelte früh eine tiefgehende Liebe zur Bildung und zu den Geheimnissen der Welt.
Trotz ihrer Privilegien und ihrer Intelligenz war

Helena Ravenclaw

jedoch nicht frei von einigen Problemchen. Ihre Beziehung zu ihrer Mutter war kompliziert, geprägt von hohen Erwartungen und dem ständigen Druck, den Ruf der Familie aufrechtzuerhalten.

Helena Ravenclaw

sehnte sich nach Anerkennung und Unabhängigkeit, was schließlich zu einer folgenschweren Entscheidung führte.
In einem Akt des Aufbegehrens und in der Hoffnung, die Weisheit ihrer Mutter zu übertreffen, stahl

Helena Ravenclaw

das berühmte Diadem von Rowena Ravenclaw. Das Diadem, ein Symbol für Intelligenz und Erkenntnis, versprach dem Träger übernatürliche Weisheit. Helena floh mit dem Artefakt, doch ihre Flucht war nicht von langer Dauer. Schnell sendete Mutter Rowena den Blutigen Baron, einen treuen Anhänger, aus, um Helena zurückzubringen. Der Baron fand Helena schließlich in einem Wald in Albanien, doch die Begegnung endete in einer Tragödie. In einem Moment der Verzweiflung und Wut tötete der Baron

Helena Ravenclaw

, bevor er sich selbst das Leben nahm. Diese Tat band beide für immer an die Welt der Geister. Nach ihrem Tod kehrte Helena als Geist nach Hogwarts zurück, wo sie fortan als die Graue Dame bekannt war.

Interview mit einem Hausgeist - Helena Ravenclaw exklusiv

Anmerkung: “Wir leben in einer Welt, in der Traum und Wirklichkeit nah beieinander liegen. Sie glauben alle Antworten wurden wirklich so gegeben? Da müssen wir Sie enttäuschen… vieles haben unsere Autor:innen dazu erfunden.”
Fangen wir mit einer wichtigen Frage an: Wenn Sie ein Möbelstück wären, welches wären Sie und warum?
Oh, das ist eine ungewöhnliche Frage, über die ich in meiner langen Zeit noch nicht nachdachte. Ich denke, ich wäre ein antiker Sekretär. Einer dieser alten Schreibtische mit vielen versteckten Fächern und Geheimnissen. Schließlich habe ich selbst das ein oder andere Geheimnis und ein wenig Nostalgie an mir. Außerdem wäre ich dann nützlich und könnte all die klugen Gedanken und Ideen sichern, die mir durch den Kopf gehen – oder zumindest durch den Raum schweben.
Erzählen Sie uns mehr über Ihre tragende Rolle bei dem Kampf gegen Lord Voldemort.
Tom Riddle, er war charmant und manipulativ, schien mich irgendwie zu verstehen. Da erzählte ich ihm, dass sich das Diadem in einem hohlen Baum in Albanien befand. Er spaltete seine Seele und pflanzte dieses abscheulich-dunkle Teil von sich in das Diadem. Jahre später kam ein anderer Junge zu mir. Er war wie er und doch ganz anders: Harry Potter. Ich spürte eine Ehrlichkeit und Entschlossenheit in ihm, die ich bei Riddle nie gesehen hatte. Seine Absichten waren rein. Also verriet ich ihm das Versteck, woraufhin er das Diadem samt Riddles dunkler Magie zerstörte.
Als Geist von Hogwarts werde ich mich immer an diese Geschichte erinnern. Das Diadem ist nicht mehr, aber die Lektionen, die es lehrt, bleiben bestehen. Stolz und Ehrgeiz können leicht zur Arroganz und zum Verhängnis führen. Wahre Weisheit liegt nicht nur im Wissen, sondern auch im Verständnis und in der Fähigkeit, Fehler zu erkennen und zu korrigieren.
Bereuen Sie es, Ihre Mutter nicht mehr gesehen zu haben?
Wir hatten keine gute Beziehung. Hätte ich sie sehen wollen, wäre ich zurückgekommen. Sicher habe ich zu dem Zeitpunkt nicht damit gerechnet, dass der Blutige Baron mich ein paar Augenblicke danach niederstechen würde. Nunja, vielleicht hätte ich sie dann nochmal gerne gesehen.
Finden Sie als wissens begeisterte junge Dame den Alltag als Geist auf Hogwarts nicht etwas öde?
Gibt es einen besseren Ort für Wissen als Hogwarts? Hier kann ich mein Wissen mit meinen Ravenclaws teilen und bin ungestört, während ich schwebend meine Bücher lese. Vorzugsweise tue ich das im Gryffindor Turm, aber das bleibt unser Geheimnis, ja?
Wenn Sie für einen Tag einen anderen Geist in Hogwarts sein könnten, wen würden Sie wählen?
Oh, das wäre sicherlich der Fast Kopflose Nick. Er hat immer die besten Geschichten auf Lager und scheint es irgendwie zu schaffen, dass seine Partys immer der Hit sind – trotz seines „unvollständigen“ Zustands. Außerdem könnte ich endlich herausfinden, wie es sich anfühlt, wenn der Kopf fast, aber eben nicht ganz ab ist. Das ließe mein totes Herz für die Wissenschaft höher schlagen. Vielleicht hätte ich doch besser der Hausgeist von Gryffindor werden sollen.
Eine Frage, die wir uns alle stellen. Was ist damals im albanischen Wald mit dem blutigen Baron passiert? Gab es eine Liebesbeziehung?
Pah, darüber möchte ich mich nicht äußern! *schwebt empört davon*

Wärt ihr wie Helena Ravenclaw auch gerne ein Sekretär oder wärt ihr eher ein anderes Möbelstück? Hat sie schon mal ihr Wissen mit euch geteilt? Berichtet gerne in den Kommentaren!

salemcodes