Aufgrund der Tatsache, dass man Thestrale erst sehen kann, sobald man jemanden hat sterben sehen, gibt es den Aberglaube über die Tierwesen, die sie als böse Omen, Unglücksbringer und als übermäßig aggressiv darstellen. Was in der freien Wildbahn zwar zutreffen kann, was nicht bekannt ist, aber bei den gezüchteten Tieren nicht eintrifft. Gezüchtete Tiere, wie die Thestralherde in Hogwarts, wirken sanftmütig und friedvoll. Sie greifen weder Vögel noch andere Tiere an, da sie Futter bekommen und umsorgt werden. Im Gegensatz lassen sie sich reiten und könnten rein theoretisch als Transportmittel genutzt werden, was sich auch durch ihren guten Orientierungssinn und unbestrittener Klugheit zeigen. Man könnte einem Thestral sagen, wohin man möchte und das Tier würde einen in Windeseile dorthin bringen, denn sie sind zudem auch schnelle Flieger. Darüber hinaus sind sie stark und können große Lasten, die über ihr eigenes Körpergewicht liegen, tragen. Jedoch würde dies gegen das Geheimhaltungsgesetz verstoßen, weshalb der Transport durch Thestrale verboten ist. In Hogwarts werden die Pferde genutzt, um die Kutschen zu ziehen, was ihnen einen mystischen Effekt verleiht, da die meisten Schüler*innen die Tiere nicht sehen können. In der Schlacht um Hogwarts kämpften Thestrale gegen Riesen, die an der Seite des dunklen Lords standen und verbanden sich mit anderen Spezies. Ob die gute Kooperationsfähigkeit auch in freier Wildbahn existiert, weiß man nicht. Dafür sind die Tierwesen noch zu unerforscht.