Atlas magischer Schulen
Die Lage und Umgebung:
Mahoutokoro
, die japanische Zauberschule, liegt auf der abgelegenen Vulkaninsel Minami Iwo Jima im Pazifik.
Die Schule thront auf einem Berggipfel und ist für ihr schimmerndes, ständig die Farbe wechselndes Gebäude bekannt.
Die Umgebung ist von wilder, unberührter Natur geprägt, mit steilen Klippen und dichtem Grün, das die Insel umgibt.
Geschichte:
Die japanische Schule Mahoutokoro
ist eine der ältesten Zauberschulen der Welt und bekannt für ihre herausragenden akademischen Leistungen. Die Schüler:innen beginnen ihre Ausbildung bereits in jungen Jahren und tragen magische Roben, die je nach Fortschritt die Farbe wechseln. Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Insel, auf der Mahoutokoro
liegt, in die Muggelgeschichte eingebunden, doch die Zauberergemeinschaft hielt die Schule stets verborgen.
Große Beliebtheit genießt die Schule sicherlich bei Quidditch-Spieler:innen, denn Mahoutokoro
ist für ein hartes Trainingsprogramm bekannt, das herausragende Talente hervorbringt.
Das Gebäude
Mahoutokoro
ist ein beeindruckendes, schimmerndes Bauwerk aus jadegrünem Stein, das auf der Spitze eines Berges thront. Die Architektur verbindet traditionelle japanische Elemente mit magischen Eigenschaften. Das Gebäude scheint je nach Lichteinfall und Tageszeit seine Farbe subtil zu verändern, was ihm ein fast lebendiges Aussehen verleiht. Seine Dächer sind geschwungen und kunstvoll verziert, ähnlich den Tempelbauten Japans, während filigrane, goldene Ornamente magische Schutzzeichen darstellen.
Innerhalb von Mahoutokoro
herrscht eine harmonische Verbindung aus Natur und Magie Große Fenster bieten atemberaubende Ausblicke auf das Meer und lassen viel Licht herein, während Korridore und Räume mit schwebenden Laternen beleuchtet werden. Die Unterrichtsräume sind mit kunstvollen Wandmalereien geschmückt, die sich bewegen und vergangene magische Ereignisse oder Legenden Japans darstellen. Ein zentraler Innenhof mit einem Zen-Garten dient den Schüler:innen als Ort der Meditation und magischen Fokussierung.
Auswahlverfahren: Das Auswahlverfahren von
Mahoutokoro
unterscheidet sich stark von dem westlicher Zauberschulen. Anstatt einer schriftlichen Einladung erhalten magisch begabte Kinder in Japan eine
kleine, verzauberte Robe.Kinder dürfen bereits mit sieben Jahren mit dem
Fernstudium beginnen, während sie noch zu Hause leben. Erst mit elf Jahren reisen sie regelmäßig nach
Mahoutokoro
und nehmen an fortgeschrittenerem Unterricht teil. Anders als in Hogwarts gibt es
keine Häuser, sondern die Schüler:innen werden nach Talent und Fortschritt in verschiedene Lernstufen eingeteilt, die sich in der
Farbe ihrer magischen Roben widerspiegeln.
Berühmtheiten:
- Norihiko Senju
- Dai Ryusaki
- Chiyo Kogawa
- Noriko Sato
Quidditch:
Mahoutokoro
ist für seine herausragenden Quidditch-Spieler:innen weltberühmt und hat eine der stärksten Nachwuchsförderungen der Zaubererwelt. Viele japanische Spieler, die später in internationalen Teams brillieren, haben ihre Ausbildung in Mahoutokoro
erhalten.
Das Quidditch-Team von Mahoutokoro
hat bereits mehrfach internationale Nachwuchsturniere gewonnen und gilt als eine der besten Schulen für Quidditch-Talente. Japanische Nationalspieler:innen, die in der Quidditch-Weltmeisterschaft glänzen, sind oft ehemalige Schüler:innen dieser Schule. Besonders bekannt sind sie für ihre beeindruckende Flugkontrolle und ihre taktische Finesse. Viele Spieler:innen geben an, herausragend gute Leistungen zu erzielen, weil ihr Training oft über dem tosenden Pazifik stattfindet.
Noriko SatoNoriko Sato war eine japanische Quidditch-Spielerin und die Hüterin der japanischen Quidditch-Nationalmannschaft bei der Quidditch-Weltmeisterschaft 2014. Sie zeichnete sich durch ihre beeindruckende Flugtechnik und ihre Fähigkeit aus, den Quaffel geschickt zu blockieren und abzuwehren. Während des Turniers half sie ihrer Mannschaft, ins Viertelfinale zu kommen. Noriko hatte eine ruhige und strategische Spielweise und war bekannt für ihre Geduld und Präzision. Ihr Talent und ihre Entschlossenheit machten sie zu einer der besten Hüterinnen ihrer Zeit und trugen dazu bei, dass Japan in der internationalen Quidditch-Szene Anerkennung fand.
Dai RyusakiDai Ryusaki war ein Professor auf
Mahoutokoro
vor Jahrhunderten. Er erfand die Krone von Mneme, ein mächtiges und gefährliches magisches Objekt, das ursprünglich dazu gedacht war, Menschen von traumatischen Erinnerungen zu befreien. Trotz seiner guten Absichten wurde Ryusaki fälschlicherweise für einen dunklen Zauberer gehalten und am 22. Juni 1691 hingerichtet. Nach seinem Tod wurden mehrere seiner Besitztümer, darunter ein Amulett und zahlreiche Ringe, vom britischen Zaubereiministerium beschlagnahmt. Sein Vermächtnis bleibt umstritten, da einige seiner Erfindungen als potenziell gefährlich gelten.
Kleidung
Mahoutokoro
stattet ihre Schüler:innen mit verzauberten Roben aus, die sowohl mit dem Wachstum der Träger:innen mitwachsen als auch ihre Farbe entsprechend dem Lernfortschritt ändern. Anfangs sind die Roben blassrosa und werden mit zunehmendem schulischen Erfolg goldfarben, wenn in allen magischen Fächern Bestnoten erzielt werden.
Sollte ein:e Schüler:in jedoch dunkle Magie praktizieren oder gegen das Internationale Geheimhaltungsabkommen verstoßen, färben sich die Roben weiß, was zur sofortigen Entlassung und möglichen Anklage führt. Die Weißfärbung wird als große Schande betrachtet.
Stimmen zu Mahoutokoro
"Das Quidditch-Training von Mahoutokoro
ist vielleicht das beste, aber zeitgleich auch mit Abstand das härteste! Unsere Trainer:innen üben mit uns die waghalsigsten Manöver direkt über dem Pazifik, selbst dann, wenn es stürmt und die Wellen meterhoch sind! Einerseits hat mich das zu Höchstleistungen getrieben, aber nicht selten ging auch mal jemand verloren.
Dennoch möchte ich nichts missen. Ich habe auf Mahoutokoro
sehr viel über mich und mein inneres Selbst gelernt und kann einen Besuch nur empfehlen."
"Dieser Moment, wenn sich die eigene Robe golden färbt ist mit Nichts zu ersetzen! Ich habe nicht nur mir selbst und meiner Familie bewiesen, dass ich eine herausragende Hexe bin, sondern auch meine Vorfahren geehrt, die mir diesen Weg geebnet haben.
Mahoutokoro
legt nicht umsonst viel Wert auf Disziplin, schafft es aber auch komplizierte moderne Magie mit alten Traditionen zu verbinden. Die ruhigen Momente im Zen-Garten werden mir ewig in Erinnerung bleiben. Dort habe ich meine Kraft geschöpft, habe gelernt mich auf die Magie zu konzentrieren und bin zu einer Spitzenschülerin aufgestiegen.
Hier auf dem Berg, fernab jeder Möglichkeit der Ablenkung, steigt man in Sphären auf, die andere Schulen wohl niemals erreichen werden."
Möchtet ihr auch auf Mahoutokoro ein Quidditch-Training absolvieren?