Meet the NPC
Ethel O’Farrel
Mit einem wohligen Lächeln ging Ethel O’Farrel auf dem Trampelpfad entlang ihres Heimatdorfes Hogsmead. Ihre Hand lag ruhend in der ihrer Partnerin, die über den neuesten Tratsch des Dorfes erzählte, die sie in ihrer eigenen kleinen Apotheke aufgeschnappt hatte.
Ethel lächelte selig und lauschte der schönen Stimme ihrer Frau achtsam, der sie Stundenlang zuhören konnte.
Die langen Sommerferien waren wirklich das Beste, dachte sich die Krankenschwester von Hogwarts. Sie liebt ihren Job zwar unglaublich, doch ihre Frau und die Zweisamkeit um einiges mehr.
Es war ein ruhiges Leben, das die Damen heutzutage führten und es war vor langer Zeit nur ein weit entfernter Traum, von dem sie dachten, er würde nie in Erfüllung gehen. Doch jetzt waren sie hier. Konnten in Frieden leben und haben in Farbe miterlebt, wie die Gesellschaft, für die sie so gekämpft hatten, weiter gewachsen ist.
Mitten im Satz blieb die ältere Frau stehen und ihr Blick wurde von einem kleinen Ding gefangen genommen, welches mit der Sonne um die Wette zu scheinen schien. Voller Eifer bückte sich die mittlerweile 87 jährige und sammelte den Kieselstein ein: “Der würde sich perfekt bei den Heilpflanzen machen”
Short Facts
  • ⚕ amtierende Koboldsteinkönigin
  • ⚕ Aktivistin
  • ⚕ mit ihrer Frau seit der Schulzeit zusammen
  • ⚕ Einserschülerin
  • ⚕ soll der Grund für die wechselnden Schulleiter:innen sein

Charakter Die Irin hat einen warmen Charakter und ist sehr kontaktfreudig. So kann sie spontan in ein Gespräch verwickelt werden und plötzlich ist es dunkel, wenn sie nach Hause geht. Auch wenn es scheinbar um nichts geht, findet Ethel ihren Sinn aus dem Gespräch und vertritt die Meinung, dass wenn ein Gespräch schön und angenehm war, dann war es das schon wert.
Davon abgesehen erfährt sie so die neusten Ereignisse in Hogsmead und kann sie mit ihrer Frau teilen. So ist die Hexe auch eine wunderbare Zuhörerin, die sich die Sorgen und Wehwehchen der Schüler*innen anhört und spricht ihnen viel Mut zu, damit die Sorgen schnell verschwinden.
Es gehört immerhin zu ihrer Arbeit, sich um ihre Patienten zu kümmern, auch was ihre Sorgen angeht. Denn manchmal braucht man einfach nur ein fremdes Ohr und eine kleine Süßigkeit.
Außer bei den Slytherins und jeglichen Reinblutidealisten. Bei denen fährt sie ihre verbalen Klauen aus, wenn sie sich populistisch äußern und nimmt es nicht so leicht. Denn sie steht für sich und alle Minderheiten der Zaubererwelt ein, die es schwer haben und auch schon kleine Verachtungen aus den Mündern von den Idealisten sollte man nicht mit einem Schulterzucken abtun, sondern ernst nehmen.

Sie bleibt auch im Alter stets aktiv, was ihren Aktivismus angeht und rüttelt gerne an veralteten Strukturen und Idealen.
Aussehen Ethel hat goldblonde Haare, die im Sommer durch die Sonne einen warmen Schein abgeben, in diesen Momenten fällt es einem leicht, ihre grauen Strähnen zu übersehen, die sich über die Jahre anfingen zu vermehren.
Die gelockten Haare hat sie im Dienst nach hinten gesteckt, sodass sie ihr nicht im Weg sind und die Frisur gehörte genauso zu ihrer Uniform, wie die traditionelle Heilerrobe, die sie im Dienst trägt.

Die eiserne Uniform, die noch durch ihr schmales Gesicht und dem aufrechten Gang unterstrichen wird, verleiht ihr ein strenges Aussehen, was durch ihre großen und sanften bernsteinfarbenen Augen und warmen und freundlichen Lächeln abgemildert wird.
In ihrer Freizeit ist die gebürtige Irin in einer der Kordjacken aus ihrer Sammlung aus ihrem Kleiderschrank und einer bequemen Hose an zu treffen.
Aufgaben Als Heilerin auf Hogwarts hat Ethel O’Farrel die Aufgaben die verletzten Schüler*innen zur Gesundheit zu pflegen, was in einer magischen Schule gleichzeitig einfacher, aber auch schwerer ist.
Denn von den Verbrennungen der Selbstexperimente, gebrochenen Knochen aus dem Flugunterricht bis hin zu Vergiftungen ist alles dabei, was Ethel in ihrer Karriere auf der Schule vor sich fand.
Doch bei einigen Fällen, da hörten die Mittel auf, die ihr zur Verfügung standen und sie musste sie ins St. Mungos bringen, was ihr nur einmal passiert war.
Durch ihre Frau kam sie auch schneller an Heiltränke und Kräuter ran und konnte so eine schnelle Genesung der Verletzten garantieren.
Zeitstrahl
 
15.04.1967
Geburt
01.09.1978
Einschulung Hogwarts (Gryffindor)
1982-1985
Lernt ihre Lebenspartnerin kennen
1985 - 1987
Abschluss und Anfang der Ausbildung zur Heilerin
1987 - 1999
Heilerin im Mungo’s
1999 - 2005
Unterstützung im Ausland als Heilerin
2005 - heute
Heilerin in Hogwarts
Interview mit Ethel
Erzählen Sie uns doch von Ihrem Werdegang? Gab es da etwas vor Hogwarts oder gehörten Sie schon immer zum Personal?
*lacht auf* Ich bin wirklich schon lange als Heilerin für Hogwarts tätig, aber irgendwann war ich auch als Schülerin hier anwesend. Auch wenn man es mir nicht glauben mag, aber meine Frau ist Augenzeugin. Hmm, danach ging es schnell in die Heilerausbildung im Mungos, wo ich auch nach meiner Ausbildung um die zwölf Jahre als Festangestellte gearbeitet habe. Also eine recht gerade Linie, aber ich denke nicht, dass ich es mir anders vorstellen konnte.
Bereuen Sie es fast 50 Jahre auf Hogwarts gearbeitet zu haben?
Auf gar keinen Fall bereue ich es. Es ist wesentlich entspannter als der stressige Alltag im Mungos und anderswo auf der Welt und ihr Überrascht mich immer wieder mit euren Gründen, weshalb ihr ausgerechnet heute nicht zum Unterricht gehen könnt. *lacht*
Außerhalb von Hogwarts sind Sie nicht weniger bekannt und zwar als Aktivistin, können Sie uns etwas darüber erzählen?
Damals waren es andere Zeiten. Es war schwerer und ich bin die Tochter von zwei Muggeln, die mit ihrer Frau seit über 70 Jahren zusammen ist. Es war also natürlich für mich, dass ich für mich, uns, einstehen musste. Wenn nicht ich, wer dann?
Da ist es mir egal wer mein*e Gegner*in ist. Niemand hat ein Recht darauf, anderen ihre Norm aufzuzwingen. Und ja, es war nicht immer leicht, das war es selten, aber zu sehen, wie man etwas verändert, das brachte mir Freude und Hoffnung. Und jetzt schau, wo wir angekommen sind. Es hat sich so viel getan.
Doch Sie sind nicht nur als aktivistische Hexe bekannt, die sich viel für Hexen und Muggelstämmige eingesetzt hat, sondern Sie sind auch eine berühmt, berüchtigte Koboldstein-Spielerin, die ganz Hogsmead mit ihrem Talent das Geld aus den Taschen zieht, kann man zu schauen?
Da muss ich dich leider enttäuschen, man kann meine Leistungen nicht mehr öffentlich sehen. Es sind reine Freundschaftsspiele, die bei mir im Haus oder bei Freunden stattfinden, ohne Geldeinsatz. Spielsucht mit Geldverlust ist immerhin nicht gesund. Aber ja, man kann mich und mein Talent als übermäßig großartig einstufen.
Und zur letzten Frage, die allen unter den Nägel brennt: Sind Sie schuld daran, dass der Hausmeister neuerdings schlechte Dadjokes bringt?
Also nutzt er sie doch. Aber schön vor mir versteckt, dieser Fuchs. Wusstest du, dass sein Bart eigentlich nicht aufgrund seines Alters grau ist, sondern weil er ihn färbt? *murmelt* Hat er davon.
Das ist, glaube ich, Antwort genug, danke Ms. O’Farrel.
Kein Ding, willst du noch etwas Süßes gegen den Prüfungsstress?
Ethel ist ein wahres Urgestein von Hogwarts.
Wie steht ihr zu der faszinierenden Hexe?