Hallo zusammen!
Hier sind wieder die Märchenjungs Dawson , Drystan & Maverick!

Manchen Zahlen wird eine besondere Bedeutung zugeschrieben und das nicht nur in Märchen - oder gerade deshalb auch in Märchentexten. Laut Experimenten in der Verhaltensforschung, gäben viele Menschen der Zahl Sieben den Vorzug, sei es durch Zufall oder durch Nennung der Lieblingszahl. Auch in den alten und neuen Religionen taucht sie überall auf. So ist zum Beispiel von 7 Tugenden und 7 Lastern die Rede. Die Sieben steht für den Gott Neptun und wir sprechen über die “Sieben Weltwunder”, auch wenn viele diese gar nicht vollständig aufzählen könnten. “Siebensachen” und “Siebenmeilenstiefel” sind Bezeichnungen, die sich auch im allgemeinen Sprachgebrauch finden. In der Ehe spricht man sogar vom “verflixten 7. Jahr”. In manchen Ländern steht die Zahl Sieben auch für Glück, wogegen sie im ostasiatischen Raum Unglück bedeutet. Gleiches gilt bei uns für den Raben, welcher als Unglücksbringer angesehen wird. Von Naturvölkern als heilig verehrt, wurde er in anderen Kulturen mit Hexerei und Verderben in Verbindung gebracht und gejagt. Da er oft auf Schlachtfeldern zu sehen war, wurde er sogar als Todesbote verschrien und schließlich in Deutschland fast ausgerottet. In Großbritannien hingegen leben noch heute Raben im Tower von London, denn eine Legende besagt, dass sie das Land vor dem Untergang durch Feinde schützen. Doch was geschieht, wenn sich Glück mit Unglück symbolisch vereint?
 
Und nun Bühne frei für das achtzehnte Märchen, das wir euch präsentieren dürfen:
eine Erzählung der Gebrüder Grimm
Die sieben Raben
Hier kommt das Trimagische Team im Dialog!
*redet heute nicht viel um den heißen Brei herum und fängt direkt mal mit dem Lesen an*
Es lebte einmal ein Mann, der hatte sieben Söhne und immer noch kein Töchterchen, so sehr er sichs auch wünschte. Eines Tages dann jedoch, gab ihm seine Frau wieder gute Hoffnung zu einem Kinde und wie es zur Welt kam, war es auch ein Mädchen.
Sehr außergewöhnlich, dass man sich unter allen Umständen eine Tochter wünscht. Üblicherweise verließen Töchter das Haus, um zu ihrem Ehemann und gegebenenfalls dessen Eltern zu ziehen, was bedeutete, dass zu Hause eine Arbeitskraft fehlte. Zudem musste man eine Mitgift drauflegen.
Allerdings bedeutete so eine Heirat zwischen zwei Häusern auch ein Bündnis. So schwor man beiden Familien nicht nur die Treue, sondern auch gegenseitigen Schutz! Es hatte also auch was Gutes. So war auch die Freude groß, aber das Kind war schmächtig und klein und sollte wegen seiner Schwachheit die Nottaufe haben.
Ich finde es ja wirklich toll, dass die sich so sehr über ein Töchterchen freuen, aber was ist denn bitte eine Nottaufe? Ich mein, wenn die Sorge haben, dass sie es nicht schafft, warum dann extra eine Taufe veranstalten?
Ich glaube, das diente dazu, um nach dem Muggelglauben in den Himmel zu kommen und nicht ins Fegefeuer. So eine Art Zwischenstation soll das wohl sein. Jedenfalls führte die Nottaufe kein Geistlicher durch, sondern ein Laie, wenn man vermutete, dass die Zeit nicht mehr ausreichte, um jemandem vom Fach zu holen, ehe die betreffende Person verstarb.
Also kommt da dann einfach irgendwer, klatscht dir Wasser auf den Kopf und sagt, dass man gesegnet ist. Sehr spannend!
*prustet*
Jaaa… So kann mans auch beschreiben… Jedenfalls schickte der Vater einen der Knaben eilends zur Quelle, Taufwasser zu holen. Die andern sechs liefen mit und weil jeder der Erste beim Schöpfen sein wollte, so fiel ihnen der Krug in den Brunnen. Und da standen sie und wussten nicht, was sie tun sollten und keiner getraute sich heim. Als sie immer nicht zurückkamen, wurde der Vater ungeduldig und sprach:
 
"Gewiss haben sie es wieder über ein Spiel vergessen, die gottlosen Jungen."

Ihm wurde bange, das Mädchen müsste ungetauft verscheiden und im Ärger rief er:
 
"Ich wollte, dass die Jungen alle zu Raben würden."

Kaum war das Wort ausgeredet, so hörte er ein Geschwirr über seinem Haupt in der Luft, blickte in die Höhe und sah sieben kohlschwarze Raben auf- und davonfliegen. Die Eltern konnten die Verwünschung nicht mehr zurücknehmen und so traurig sie über den Verlust ihrer sieben Söhne waren, trösteten sie sich doch einigermaßen durch ihr liebes Töchterchen, das bald zu Kräften kam und mit jedem Tage schöner wurde.
Das heißt, der Vater war ein Zauberer? Oder er wusste nicht, dass er einer ist. Aber ehrlich gesagt, was soll das für ein Zauberspruch sein?
Ja also irgendwie ist das merkwürdig. Der Mann musste doch gewusst haben, dass sowas passiert oder nicht? Ein echt schräger Verlauf der Geschichte. Ich frage mich ja, warum ausgerechnet Raben?
Eine wirklich erstaunlich gute Frage! Vielleicht finden wir das ja noch heraus...
*fährt also schnell fort*
Das Mädchen wusste lange Zeit nicht einmal, dass es Geschwister gehabt hatte, denn die Eltern hüteten sich, ihrer zu erwähnen, bis es eines Tages die Leute von sich sprechen hörte, das Mädchen wäre wohl schön, aber doch eigentlich schuld an dem Unglück seiner sieben Brüder. Da wurde es ganz betrübt, ging zu Vater und Mutter und fragte, ob es denn Brüder gehabt hätte und wo diese hingeraten wären. Nun durften die Eltern das Geheimnis nicht länger verschweigen, sagten jedoch, es sei so des Himmels Verhängnis und seine Geburt nur der unschuldige Anlass gewesen.
Ah, also glauben sie, es war eine Strafe ihres Gottes, wenn es hier um des Himmels Verhängnis geht, oder?
Das wird immer seltsamer… Warum sagen die Eltern ihrer Tochter nicht die Wahrheit? Ich mein, das wird früher oder später eh raus kommen.
Ich denke mal, aus reinem Schamgefühl. Denn wer von Gott bestraft wurde, musste Buße tun und womöglich haben sie das, indem sie die Tatsache einfach akzeptiert haben. Unser schönes Mädchen machte sich im Übrigen täglich ein Gewissen daraus und glaubte, es müsste seine Geschwister wieder erlösen. Es hatte nicht Ruhe und Rast, bis es sich heimlich aufmachte und in die weite Welt ging, um seine Brüder irgendwo aufzuspüren und zu befreien - es vermochte kosten, was es wollte.
Ist es nicht traurig, dass die Eltern ihre Söhne so schnell aufgaben und die Schwester nun die Schuld der Erwachsenen auf sich nimmt und versucht wieder alles in Ordnung zu bringen?
Ich finde das auch ziemlich traurig. Die eigenen Kinder erst zu verwünschen, vor der Tochter zu verheimlichen und sich nicht darum sorgen eine Lösung zu finden.
Na ja, in ihren Augen findet sie, dass es ihre Schuld war. Und sie möchte ja nicht nur ihr eigenes, sondern auch das Gewissen der Eltern wieder reinwaschen.
Sie nahm dafür auch nichts mit sich, bis auf ein Ringlein von ihren Eltern zum Andenken, einen Laib Brot für den Hunger, ein Krüglein Wasser für den Durst und ein Stühlchen für die Müdigkeit.
Nun ging es immerzu, weit weit, bis an der Welt Ende. Da kam es zur Sonne, aber die war zu heiß und fürchterlich, und fraß die kleinen Kinder. Eilig lief es weg und lief hin zu dem Mond, aber der war gar zu kalt und auch grausig und bös und als er das Kind merkte, sprach er:
 
"Ich rieche Menschenfleisch."

Da machte es sich geschwind fort und kam zu den Sternen, die waren ihm freundlich und gut und jeder saß auf seinem besonderen Stühlchen. Der Morgenstern aber stand auf, gab ihm ein Hinkelbeinchen und sprach:
 
"Wenn du das Beinchen nicht hast, kannst du den Glasberg nicht aufschließen und in dem Glasberg, da sind deine Brüder."
Was bitte ist ein Hinkelbeinchen?
*hat heute wieder vom ganz schlauen Küchlein genascht und sieht Drys wie ein alter Herr durch seine Brille an*
Hinkelbeinchen nannte man zur damaligen Zeit die Hühnerbeinknochen.
Ach so. Und ich frage mich, weshalb Sonne und Mond so grausam und als Menschenfresser dargestellt werden. Ok, in der Sonne kann man sich gehörig die Haut verbrennen und muss achtsam sein, besonders wenn man so hellhäutig ist wie ich. Aber worin liegt die Bedrohung des Mondes?
Höchstwahrscheinlich hat das damit zu tun, dass mit dem Mond die Nacht einhergeht und bekanntlich die Mehrzahl an Menschen die Dunkelheit fürchtet. Und mit der Dunkelheit kommt eben auch die Kälte. Ich kann mir also gut vorstellen, dass man die Nacht aufgrund der Kühle fürchtete und somit auch den Tod vor dem Erfrieren.
Ich bin schon fast schockiert, dass Sonne und Mond so böse dargestellt werden, aber ich frage mich auch, wie das Mädchen dort hingelangt ist. Ich mein, mal eben von der Erde zur Sonne sind einige tausend Lichtjahre und zum Mond nicht weniger. Also entweder hat sich eine Art Regenbogenbrücke gefunden oder die Kleine war auch magischer Herkunft.
Stimmt… Wie genau sie dort hingelangt ist, wird nicht beschrieben… Möglicherweise war sie ja ein Himmelsgeschöpf? Ein Engel? Wo sie doch als so schön beschrieben wird…
*denkt ganz angestrengt nach und blickt abwechselnd von den beiden hin und her*
Ihr stellt heute ganz schön viele Fragen!
*räuspert sich*
Das Mädchen nahm das Beinchen, wickelte es wohl in ein Tüchlein und ging wieder fort, so lange, bis es an den Glasberg kam. Das Tor war verschlossen und es wollte das Beinchen hervorholen, aber wie es das Tüchlein aufmachte, so war es leer und es hatte das Geschenk der guten Sterne verloren. Was sollte es nun anfangen? Seine Brüder wollte es erretten und hatte keinen SchIüssel zum Glasberg.
Das muss man sich mal vorstellen! So umsichtig war die Kleine, um für alle Eventualitäten etwas dabei zu haben, aber den allerwichtigsten Gegenstand verliert sie dann!
Aber vielleicht hat sie es ja gar nicht verloren. Vielleicht ist es nur unsichtbar!
Ich hätte den Hühnerbeinknochen sicher auch verloren, so klein wie der ist! Mal schauen, wie sie das jetzt-...
*stutzt kurz etwas, ehe er das Buch direkt vor seine Nase zieht und die Augen verengt, um wirklich ganz sicherzugehen, dass er sich nicht verlesen hat*
Ohje…
*wackelt auf dem Märchensessel etwas unbehaglich umher, bis er weiter liest*
Das gute Schwesterchen nahm ein Messer, schnitt sich ein kleines Fingerchen ab, steckte es in das Tor und schloss glücklich auf.
*verzieht entsetzt das Gesicht*
Wow, autsch! Und glücklich ist sie dabei auch noch? Das muss doch furchtbar schmerzen! Wenn es sich wirklich um einen Berg aus Glas handelt, warum hat sie nicht einfach ihren Stuhl oder eben etwas anderes dagegen geschmissen, um sich Zugang zu verschaffen?
Die Kleine ist mutiger, als wir alle zusammen, was? Und wie so oft, ist Blut die Lösung zum Öffnen von Dingen. Zumindest hab ich das schon in vielen Muggelfilmen gesehen.
Und wie sie das ist! Da siegt halt die Vorfreude auf das Sehen und Befreien ihrer Brüder selbst über diesen Schmerz! Und als sie eingegangen war, kam ihr auch sogleich ein Zwerglein entgegen, das sprach:
 
"Mein Kind, was suchst du?"

"Ich suche meine Brüder, die sieben Raben,"

antwortete sie. Da sprach der Zwerg erneut:
 
"Die Herren Raben sind nicht zu Haus, aber willst du hier so lang warten, bis sie kommen, so tritt ein."

Daraufhin trug das Zwerglein die Speise der Raben herein auf sieben Tellerchen und in sieben Becherchen und von jedem Tellerchen aß das Schwesterchen ein Bröckchen und aus jedem Becherchen trank es ein Schlückchen.
Öhm… ob sie Schneewittchen kennt? Die nahm doch auch überall nur etwas. Und hier kommt die magische Zahl Sieben richtig geballt daher.
Genau das dachte ich mir auch! Klingt nach einer entfernten Verwandten von Schneewittchen.
Die Ähnlichkeiten sind auf alle Fälle vorhanden. Bis auf das, was jetzt kommt. Das kam bei Schneewittchen nämlich nicht vor… Denn in das letzte Becherchen ließ es das Ringlein fallen, das es mitgenommen hatte.
Das Mädchen verliert wohl gerne mal was. Ist diese Aktion mit dem Ring nicht beliebt für Heiratsanträge? Ich frage mich weshalb. Die Gefahr sich dabei zu verschlucken erscheint mir recht groß zu sein. Jedenfalls würde ich einen Antrag anders angehen… wenn… die Zeit gekommen ist.
*uhhhhht leise und wackelt mit den Augenbrauen*
*räuspert sich*
Aber ich bin ja kein Experte auf diesem Gebiet.
*grinst zu D*
*grinst breit zurück*
Wenn du Tipps brauchst, weißt du, wo du mich finden kannst. Aber zurück zum Ring des Mädchens. Ich denke eher, sie tut das mit Absicht. Die Brüder würden den Ring sicher auch wieder erkennen.
Ich hoffe einfach, dass sich keiner der Brüder an dem Ring verschluckt oder gar im schlimmsten Fall dran erstickt…
*drückt schnell die Daumen und rückt sich die Brille auf der Nase zurecht, dabei fortfahrend*
Auf einmal hörte es in der Luft ein Geschwirr und ein Geweh, da sprach das Zwerglein:
 
"Jetzt kommen die Herren Raben heim geflogen."

Da kamen sie, wollten essen und trinken und suchten ihre Tellerchen und Becherchen. Da sprach einer nach dem andern:
 
"Wer hat von meinem Tellerchen gegessen? Wer hat aus meinem Becherchen getrunken? Das ist eines Menschen Mund gewesen."
Oh ja, definitiv. Statt der sieben Zwerge haben wir nun sieben Raben. Sogar diese Fragen sind doch recht ähnlich. In manchen Märchen können sich Verzauberte unter gewissen Umständen für einen Moment zurückverwandeln. Dies ist hier wohl nicht der Fall. Dann frage ich mich, was da wohl leckeres auf dem Teller liegt. Mit Vögeln verbinde ich immer Würmer und solch… ekliges Krabbelzeug.
*bekommt eine Gänsehaut*
*schüttelt sich da direkt mal kurz mit*
Die Ähnlichkeit ist sehr groß zu Schneewittchen. Einen Zwerg gibts hier ja auch, nur frage ich mich, wie die Raben auf ein Menschlein kommen, wo sie doch nur ein Bröcklein gegessen haben soll.
Die Art und Weise wie gegessen wurde, hat sie bestimmt verraten! Sie müsste sicherlich von den Speisen abgebissen und somit einen Abdruck ihrer Zähne hinterlassen haben. Jetzt erfahren wir übrigens, ob es gleich ein Unglück geben wird oder nicht!
*atmet einmal tief durch und steht auf, um sich mal ordentlich zu strecken und zu dehnen*
Hnnnng~
*setzt sich wieder hin und trinkt noch ein Schlückchen*
Ahhh~
*schmatzt nochmal hörbar, räuspert sich und hört lieber schnell auf damit, bevor er gleich Schläge kassiert*
Und wie der siebente auf den Grund des Bechers kam, rollte ihm das Ringlein entgegen. Da sah er es an und erkannte, dass es ein Ring von Vater und Mutter war und sprach:
 
"Gott gebe, unser Schwesterlein wäre da, so wären wir erlöst."

Wie das Mädchen, das hinter der Türe stand und lauschte, den Wunsch hörte, so trat es hervor und da bekamen alle die Raben ihre menschliche Gestalt wieder. Sie herzten und küssten einander und zogen zum Schluss fröhlich heim.
*nimmt die Brille wieder ab und säuselt*
 
~ Ende ~
Aber was ist mit dem kleinen Finger??? Kann man dem armen Mädchen nicht etwas Skele-Wachs geben? Dieser Gott hätte ihn zur Belohnung auch ruhig wieder anzaubern können, wenn sie schon so viel Einsatz gezeigt hat.
*schüttelt sich*
Ha! Ich wusste doch, dass die Jungen den Ring erkennen. Die Eltern hätten wohl nie gedacht, dass die Tochter die Lösung des Problems ist. Dieses tapfere Mädchen hat so viel auf sich genommen, um ihre Brüder zu retten.
Der kleine Finger symbolisierte hundertprozentig das Opfer, welches das Mädchen darlegen musste, um ihre Brüder retten zu können. Möglicherweise war das Zurückverwandeln in deren menschliche Form sogar die berüchtigte Gnade Gottes, nachdem sie nicht nur die lange, weite Reise antreten, sondern auch noch etwas ihrer selbst aufgeben musste.
Der Vorhang fällt - ‘Tschüss Märchenwelt!’
Was will uns dieses Märchen sagen? Dass Kinder die Zukunft gestalten und jene Verfehlungen ausbügeln müssen, die ihre Eltern herbeiführen? So könnte zumindest ein moderner Ansatz lauten. Warum haben die Eltern die Verwünschung der Söhne einfach hingenommen und nicht versucht, den Fehler des Vaters zu korrigieren? Üblicherweise sollten Märchenfiguren doch aus falschem Verhalten lernen und die Möglichkeit bekommen, alles wieder in Ordnung zu bringen. Das Schicksal der Jungen war in diesem Märchen jedoch eng mit der Schwester verknüpft und nur sie allein konnte die Erlösung herbeiführen. Liebe für die Familie und Hingabe schienen der Schlüssel zu sein. Im wahrsten Sinne des Wortes gab das Mädchen ihren kleinen Finger hin, erbrachte ein Opfer und stellte die Brüder über sich selbst, wie ihre Schönheit und Unversehrtheit. Erst mit dem Wunsch der Jungen nach Wiedervereinigung mit der Schwester, deren Nottaufe sie unabsichtlich verhindert hatten, verwandelten sie sich bei ihrem Anblick zurück. Es kam zu einer gegenseitigen Versöhnung, wobei der Fluch vom Vater ausgesprochen wurde und die Kinder eigentlich unschuldig waren. Weshalb hatte dieser überhaupt eine solche Macht, dass unbedachte Worte einen solchen Einfluss auf das Leben der Kinder nehmen konnten? War dies göttlicher Zorn? Kann das der Grund dafür sein, dass die Eltern die Strafe hinnahmen und sie sich nicht dagegen wehrten?
 
Lasst es uns gerne in einem Kommentar wissen!

Und keine Panik - wir sind noch ausreichend genug versorgt mit euren Märchenvorschlägen, weshalb ihr dieses Mal keine Vorschläge abzugeben braucht! Wer jedoch extra darauf gewartet hat, uns diese wieder mitzuteilen, kann uns Dreien gerne eine Eule mit der dazugehörigen Märchenidee hinterlassen!
 
Somit verabschiedet sich das Trimagische Team für dieses Mal und ist gespannt, welches Märchen als nächstes an der Reihe sein wird.