Das Gesicht hinter:

Ellie Kirkcaldy
Willkommen zu einer neuen Ausgabe von "Das Gesicht hinter..."!
Das Prinzip ist wieder folgendes: Insgesamt gibt es aktuell drei SoMe-Teamler, welche abwechselnd Interviews führen und diese dann in Form eines Blogs präsentieren. Jedes Interview hat Standard-Fragen, welche in jedem Interview gestellt werden. Dazu gibt es dann weitere Fragen, welche der jeweilige SoMe-Teamler aus unserem Fragenkatalog raussuchen und verwenden darf. Fertig ist der ganze Spaß. Alle Fragen werden aus OOG-Sicht gestellt und beantwortet! Das heutige Interview wurde geführt von: Aeryn McCarthy.

Heute im Interview: Ellie Kirkcaldy, Professorin für Wahrsagen. Sie ist seit März 2020 im Staff, mit ihrem Charakter in Gryffindor und sieht vielleicht schon, ob ihr euch in ihr Fach einschreiben werdet. Für alle ab dem 3. Jahr: Ihr solltet mal definitiv in ihrem liebevoll gestalteten Kurs vorbeischauen!

Ihr wollt mehr über Ellie Kirkcaldy wissen? Dann klickt euch durch die Fragen!

OOG Infos:
Name: Jenny, Kampfgoldfisch (WoP-Spitzname)
Geburtstag: 25.08.
Beruf: Hotelfachfrau (Human Resources)

IG Infos:
Faceclaim: Elizabeth Olsen
Haus: Gryffindor
Patronus: Demiguise
Zauberstab: Zypresse und Phönixfeder, 11 Zoll


Frage 1

Magst du uns etwas über dich erzählen, der Person hinter Ellie Kirkcaldy?

Klaro, dafür bin ich ja hier! Hinter der viel zu kleinen Ellie steckt eine normal große Jenny, die mit ihren 24 Jahren aktuell im schönen Niedersachsen lebt und in einem 5-Sterne Hotel arbeitet. Letzteres ist meinem Lieblingsbuch „The Shining“ von Stephen King zu verdanken (Grüße gehen raus an Leroy!). Ich bin ein sehr offener Mensch, mit einer ungesunden Liebe zu Notiz- und Malblöcken. Ebenfalls gibt es in meinem Haus kaum ein Regal, in dem sich keine Unmenge an Büchern stapelt. Nach meinem Schulabschluss habe ich Internationales Hotelmanagement studiert und dann noch eine Ausbildung zur Hotelfachfrau hinterhergeschmissen. Entsprechend kann man sich bereits denken, dass ich eine sehr energiegeladene Person bin, sich immer irgendwie beschäftigen muss. Zu WoP kam ich mit etwa einem halben Jahr Verspätung. Ich hatte die Seite auf einer beliebten Online-Plattform für Bilder und Videos gefunden und brauchte dann ein stolzes halbes Jahr, ehe ich mit dem Namen „Ellie Carter“ zufrieden war. Oder auch nicht (Carter, Harris, Kirkcaldy, pff.) Weiteres erwähnenswertes sind mein Hund Alfi, mein Fisch Lexi und meine Liebe zu Sport. Ich habe 15 Jahre lang Leichtathletik betrieben, war 10 Jahre lang Schwimmerin, habe Parkour trainiert, Rugby gespielt und einige weitere Disziplinen, wie Basketball, Volleyball und Cheerleading.

Frage 2

Gibt es Parallelen zwischen dir und Ellie Kirkcaldy?

Tja, was soll ich sagen. Ellies Persönlichkeit basiert quasi auf mir. Ich hatte zwar bereits in der Vergangenheit ein paar RPG-Seiten ausprobiert, war aber immer unzufrieden mit meinen Charakteren. Da ich selbst, wie die Meisten hier, nie auf Hogwarts war, habe ich daher einfach beschlossen, mich selbst in diese Welt zu begeben. Der einzige Unterschied ist Ellies Haarfarbe (ich bin brünett, Ellie blond) und Ellies Größe (Ellie ist 1.58m, ich hingegen 1.75m). Ebenfalls unterscheiden sich natürlich ihre HGG von mir und all die Dinge, die ihr IG widerfahren. Wie auch Ellie bin ich ein sehr optimistischer Mensch, der Bücher über alles liebt und am glücklichsten ist, wenn sie von Tieren umgeben ist. Gelegentlich baue ich sogar kleine Kindheitserinnerungen aus meiner eigenen Kindheit in Ellies Vergangenheit ein. Zugegeben, Seherische Kräfte besitze ich leider nicht, allerdings habe ich eine überaus ausgeprägte Intuition, weshalb der Seher-Status für mich damals so reizvoll war. Wenn ihr also mehr über mich erfahren wollen würdet, seht euch einfach Ellie mal genauer an. Oh – und tatsächlich bin ich im RL auch mit Ellies IG-Frau liiert.

Frage 3

Wie kamst du zu deinem Job? Wolltest du schon immer Professorin für Wahrsagen? Was gefällt dir so sehr daran?

Oh je, ich würde lügen, wenn ich dem zustimmen würde. Tatsächlich bin ich der Severus Snape der WoP-Welt. Ich habe mich nämlich ganze zwei Mal auf die Stelle des PmG-Professors beworben, ehe ich dann zu der Stelle für Wahrsagen kam. An diesem Punkt muss ich allerdings sagen, dass ich schon immer ein großes Interesse und eine starke Bindung zu diesem Fach hatte. Ellie hat ihren Seher-Status seit ihrem dritten Jahr. Seitdem war Wahrsagen etwas, dass mich mehr und mehr faszinierte. Ich bin nie davon ausgegangen, dass Enoch den Job jemals aufgeben würde, daher habe ich Wahrsage-Professor zwar nie in Betracht gezogen, habe allerdings immer gesagt: Wenn Lehrer - dann für PmG oder Wahrsagen. Auch wenn man nicht an die Wahrsagerei glaubt, so ist diese eine schier grenzenlose Welt, in der man täglich neues erleben kann. Auch unterschätzt man, wie viel in Wahrsagen mit einfließt. Da hätten wir Astronomie, Runen, Dunkle Magie, Kräuterkunde, Arithmantik, PmG, Legenden und Geschichten, Voodoo, Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft und natürlich vieles, vieles mehr. Und auch wenn man nicht an die Kunst der Wahrsagerei glaubt, so kann man ihre Techniken dennoch kinderleicht erlernen und auf die Zeichen im täglichen Leben achten. Im Endeffekt würde ich mich immer wieder für Wahrsagen entscheiden und kann mir mittlerweile auch kein anderes Fach mehr vorstellen. Letzteres ist auch meinen beiden Hilfslehrerinnen verschuldet, die mich in meiner Arbeit beispiellos unterstützen.

Frage 4

Was ist das spannendste Gebäude, in dem du jemals warst?

Also, zur großen Überraschung war es tatsächlich ein Hotel, dass sich in einem Freizeitpark befand. Dieses Hotel war darauf ausgelegt, dass man nicht mehr aus ihm herauskam. Es gab sich bewegende und fehlende Treppenstufen, drehende Wände, Gemälde, die plötzlich zum Leben erwachten und natürlich ein Spiegelkabinett. Es gab Räume, die ins Nichts führten und Angestellte, die die Besucher des Hotels erschrecken sollten. Dann natürlich Räume, in denen die Möbel an der Decke oder an den Wänden hingen. An einem Punkt musste man durch einen langen, zylindrig gebauten Flur laufen, der sich komplett um seine eigene Achse gedreht hatte und mit Regalen aus Teetassen, Teekannen und Porzellan ausgestattet war. Es war also alles in allem ein Horror-Hotel. Raus aus dem Hotel kam man übrigens nur, wenn man eine versteckte, lange Metallrutschte fand, die wieder auf die Straße führte.

Frage 5

Wer oder was hat deinen WoP-Charakter am meisten beeinflusst?

So sentimental das an dieser Stelle auch klingen mag, so muss ich zugeben, dass es Ellies Adoptiveltern waren. Es gab einen Punkt in meiner WoP-Zeit, da habe ich gemerkt, dass ich mit Ellie nicht mehr wirklich voran kam. In dieser Zeit habe ich mich mehr und mehr mit Marlene und Irvine unterhalten, mich mit ihnen angefreundet und mit ihnen zusammen Ellie ein wenig umstrukturiert. Marlene war es, die Ellie lehrte, dass sie es verdient, geliebt zu werden. Dass nicht alle Menschen darauf aus sind, sie zu verletzen und dass die Liebe einer Mutter stärker ist als alles, was versucht ihr Mut und Hoffnung zu nehmen. Irvine hingegen hat Ellie zu einer selbstständigen und reifen jungen Dame gemacht. Als Ellie ihren größten Verlust erlitt, nämlich den Verlust ihrer Adoptivmutter, war Irvine es, der sich um sie kümmerte und sie aus dem Loch herauszog, in das sie sich hineingegraben hatte. Er hat seine eigene Zeit geopfert, um Ellie das Rückgrat zu verleihen, dass ihr bis dato fehlte. Heute ist Ellie älter als ich und somit auch vom Verhalten her bereits etwas von mir abgewichen, doch dass ich nach wie vor Spaß daran habe, sie zu spielen, habe ich definitiv Irv und Marlene zu verdanken.

Frage 6

Was ist deine liebste Kindheitserinnerung?

Definitiv die gleiche Erinnerung, die ich auch als Patronus-Erinnerung nehmen würde. Nämlich als ich mit zehn Jahren meinen Hund bekommen habe. Er war damals erst ein paar Wochen alt. Ich durfte mir einen Hund aus einem Wurf von insgesamt 3 Welpen aussuchen. Also habe ich mich einfach auf den Boden gesetzt und gewartet. Mein Hund kam dann völlig aufgeregt auf mich zu gestolpert und wich mir nicht mehr von der Seite, also musste ich den kleinen Kerl einfach behalten.

Frage 7

Bist du eher Workaholic oder Couch-Potato?

Worcaholic, no question asked. Ich bin ein furchtbar perfektionistischer Mensch. Wie bereits bei erwähnt, kann ich nur sehr schlecht stillsitzen. Entsprechend schmeiße ich mich einfach in irgendwelche Arbeit und nehme mir gerne mehr vor, als ich bewältigen kann. Da ich unter Druck allerdings am besten funktioniere, schaffe ich es dennoch stets, meine Deadlines einzuhalten und bin dann meist auch zufrieden mit dem, was ich geleistet habe. Abgesehen vom Jahrbuch, von dem Teil bekomme ich irgendwann graue Haare.

Frage 8

Wenn du dir eine Fähigkeit oder Eigenschaft wünschen könntest, welche wäre es?

Puh, gute Frage. Schwere Frage. Als Eigenschaft würde ich sagen, mich klarer ausdrücken zu können. Ich rede häufig sehr verworren und drücke mich nicht klar genug aus. Gelegentlich sage ich auch das Eine- und meine es dann ganz anders. Dadurch muss man sich gelegentlich etwas Zeit nehmen, um mich richtig zu verstehen. Hierbei hilft es aber schon, wenn man einfach nachfragt, wenn einem etwas, dass ich gesagt habe, komisch vorkommt. Bezüglich der Fähigkeit: Wenn ich mir eine Mary Sue Superhelden-Fähigkeit aussuchen dürfte, dann wäre es die Fähigkeit, Wahrscheinlichkeiten zu beeinflussen. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich plötzlich im Lotto gewinne? Boom. 100%.

Frage 9

Wo warst du am weitesten weg von zu Hause?

Traurigerweise war das Spanien. Ich bin noch nicht wirklich weit in meinem Leben gereist, allerdings beabsichtige ich, nächstes Jahr für ein halbes Jahr nach Neuseeland zu ziehen, dann wäre ich wenigstens endlich mal von unserem Kontinent runtergekommen. Ebenfalls strebe ich Asien und Amerika an, sofern eine bestimmte Orange dort nicht mehr in der Führungsebene hausiert. Auch eine Weltreise steht mehr oder minder auf meiner Bucketlist. Mal sehen, was das Leben noch bringt!

Frage 10

Möchtest du der Community etwas mit auf den Weg geben?

Auf jeden Fall. Trinkt genug Wasser und esst mindestens 5 Sorten Gemüse und Obst am Tag. Nein, Spaß beiseite. WoP ist eine Seite, auf der man viele verschiedene Aufgaben auf sich nehmen und ausführen kann. Egal ob man nun einen Farbjob hat, einen internen Hausjob, oder aber sich IG auf die Geschichte seines Chars fokussiert – wir alle haben unser Päckchen zu tragen. Auch diejenigen, die OOG Verantwortungen in ihrem RL tragen, kommen hierbei nicht zu kurz. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass wir alle ein gewisses Maß an Verständnis und auch Geduld entwickeln. Hierbei beziehe ich mich insbesondere auf das Schreiben von RPG’s. Viel zu häufig habe ich schon erlebt, dass Streitigkeiten dadurch entstanden sind, dass Menschen nicht schnell genug auf ein RP geantwortet haben. Kommunikation ist hier das Schlüsselwort. Sofern man vorab Bescheid gibt, dass man aufgrund seines RL’s häufig mehr Zeit zum antworten braucht und der Gegenüber dem zustimmt, so sollte das eigentlich keine Schwierigkeiten geben. Viele von uns haben auch OOG Jobs, durch die wir mal ruhigere und mal stressigere Zeiten haben. Und sollte das RPG sich mal viel zu lang in die Länge ziehen, so kann man sicher unserem netten Akkarin eine freundliche Eule schicken und ihn bitten, das RPG noch nicht zu sperren. Einzig ausgenommen sehe ich hier öffentliche Events. Unsere Eventler geben sich mit diesen Events unglaublich viel Mühe. Und da sie früh genug angekündigt werden, kann man sich für diese tatsächlich rechtzeitig etwas Zeit einplanen. Zusammengefasst also: Seid verständnisvoll, geduldig und kommuniziert mehr miteinander, dann wird unser gemeinsames Leben hier auf WoP gleich viel entspannter ♥
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