Das Gesicht hinter:

Naina Mathur
Willkommen zu einer neuen Ausgabe von "Das Gesicht hinter..."!
Das Prinzip ist wieder folgendes: Insgesamt gibt es aktuell drei SoMe-Teamler, welche abwechselnd Interviews führen und diese dann in Form eines Blogs präsentieren. Jedes Interview hat Standard-Fragen, welche in jedem Interview gestellt werden. Dazu gibt es dann weitere Fragen, welche der jeweilige SoMe-Teamler aus unserem Fragenkatalog raussuchen und verwenden darf. Fertig ist der ganze Spaß. Alle Fragen werden aus OOG-Sicht gestellt und beantwortet! Das heutige Interview wurde geführt von: Aeryn McCarthy.

Heute im Interview: Naina Mathur, unsere neue Professorin für Muggelkunde und Expertin in Sachen Quietscheente. Sie ist erst seit September 2020 im Staff, aber wir können schon auf den neuen Unterricht von ihr gespannt sein!

Ihr wollt mehr über Naina Mathur wissen? Dann klickt euch durch die Fragen!

OOG Infos:
Name: Janna
Geburtstag: 18.06.
Beruf: Master f. Katastrophenfälle im Kundenservice einer Leasinggesellschaft für Land- und Baumaschinen, Flurfördertechnik und Nutzfahrzeuge

IG Infos:
Faceclaim: Naomi Scott
Haus: Hufflepuff
Patronus: Blaumerle
Zauberstab: Birke und Hippogreiffeder, 12 Zoll


Frage 1

Magst du uns etwas über dich erzählen, der Person hinter Naina Mathur?

Puh, wo fange ich denn da am besten an? Die Person hinter dem Charakter Naina (gesprochen übrigens Näijna, das muss ich hier mal rein schummeln) hat die magische 29+ Grenze schon einige Jahre erreicht und gehört definitiv hier auf WoP zu der älteren Generation. Allerdings halte ich es sehr gern mit dem wundervollen Satz „Alter ist nur eine Zahl, die nichts über mich als Mensch aussagt“. Außerdem werde ich von fast allen Menschen denen ich begegne doch deutlich jünger geschätzt, was ich sehr wunderbar finde. Ich lebe seit einigen Jahren in einem Vorort von Köln, nachdem ich einige Jahre in Köln und davor sogar ein halbes Jahr in Antwerpen gelebt habe. Ursprünglich komme ich aber aus dem wunderschönen Radevormwald. Beruflich bin ich über eine Bankausbildung und ein Studium jetzt schlussendlich in einer Leasinggesellschaft gelandet, wo ich im Kundenservice unsere Expertin für die ganz blöden, schwierigen und verrücktesten Fälle, inklusive der zugehörigen Kommunikation mit allen Seiten, zuständig bin. Wenn ich nicht gerade auf der Arbeit (oder aktuell arbeitend im Homeoffice) bin, lebe ich gerne meine kreativen Ideen aus. Das kann dann in RPGs, Fanfiktions oder andere schriftliche Dinge ausarten, oder aber auch in diverse andere Bastelsachen. Nähen, plotten, arbeiten mit Epoxidharz, Fimo oder Glasätzpaste sind da durchaus auch sehr gefragt. Ansonsten treffe ich mich gerne mit meinen Lieblingsmenschen und wir sind dann oft zusammen beim Handball, Fußball oder auf Konzerten unterwegs. Und wenn es dann mal etwas Ruhiges sein soll, nehme ich auch gern ein gutes Buch zur Hand oder gucke einfach mal einen Film.

Frage 2

Gibt es Parallelen zwischen dir und Naina Mathur?

Ich würde behaupten, dass Naina tatsächlich der Charakter ist, der mir selbst in vielerlei Hinsicht am ähnlichsten ist – und das sogar von allen Charakteren, die ich jemals geschrieben habe (also auch in Fanfiktions usw.). Gerade der spirituelle Aspekt bei ihr und die Life Coaching Ausbildung, die sie gemacht hat, sind Dinge, die es auch in meinem Leben so oder so ähnlich gibt. Auch in ihrer Persönlichkeit finden sich viele Dinge wieder, die sie definitiv von mir hat, insbesondere der Wunsch danach, sich immer weiter zu entwickeln und andere Menschen dazu zu inspirieren dies auch zu tun.
Der größte Unterschied zwischen ihr und mir ist vermutlich, dass sie sich sehr stark auf ihr Bauchgefühl verlässt, ich aber eher der logisch fokussierte Typ bin und erst einmal abwäge, bevor ich eine Entscheidung direkt und nur aus dem Bauch heraus treffe. Ich liebe Pro- und Contra-Listen und organisierte Dinge in Excel Tabellen und solche Dinge, Naina hingegen würde damit völlig verrückt werden. Nun ja… und die Körpergröße wäre auch noch so ein arg unterschiedlicher Aspekt. Schließlich ist Naina mit ihren 1,63 glatte 15 cm kleiner als ich!

Frage 3

Wie kamst du zu deinem Job? Wolltest du schon immer Lehrerin für Muggelkunde sein? Was gefällt dir so sehr daran?

Immer ist relativ, denn bevor ich auf WoP war, habe ich nicht mal geahnt, dass ich mich irgendwann in meinem Leben mal auf einen Job bewerben würde, der „Professorin für Muggelkunde“ heißen könnte. Also müsste ich streng genommen so oder so antworten: Nein! Auch nach meinen Anfängen auf WoP habe ich erst mal im Traum nicht daran gedacht, dass ich irgendwann einmal Professorin werden könnte. Der Gedanke war für mich als Neuling total abwegig. Aber mit der Zeit und den Aufgaben, die ich schon vorher hier und da übernommen habe, habe ich mir tatsächlich eine gute Basis geschaffen. Witzigerweise habe ich dann schon vor einigen Monaten mal im kleinen Kreis verlauten lassen, dass ich mir durchaus vorstellen könnte mich auf den einen Lehrerjob zu bewerben. Und das war schon damals Muggelkunde. Zu dem Zeitpunkt habe ich aber wirklich nicht erwartet, dass diese Stelle so schnell frei werden würde. Umso überraschter war ich, als ich dann die Ausschreibung gesehen habe. Und dann war die Entscheidung sehr schnell klar, dass ich mich auch definitiv bewerbe, denn diese Chance kommt dann doch eben vielleicht nur einmal in meinem WoP Leben. Besonders gut an Muggelkunde finde ich, dass wir damit ein Fach haben, wo es um unser reales Leben geht und somit auch ein wenig Allgemeinwissen vermittelt werden kann.

Frage 4

Was war dein schönstes Geburtstagsgeschenk, das du als Kind bekommen hast?

Ich würde an dieser Stelle gerne den Geburtstag streichen, denn da habe ich unfassbar viele schöne Geschenke von Familie und Freunden bekommen, inklusive der Zeit, die sie mir immer wieder geschenkt haben. Es gibt allerdings ein Geschenk, welches ich weder zum Geburtstag noch zu Weihnachten bekommen habe, welches ich niemals vergessen oder hergeben werde. Und das ist mein großes grünes Steiff-Nilpferd. Ich weiß nicht wie lange ich als gerade Fünfjährige bei meinen Eltern vorher gebettelt habe, weil ich unbedingt ein Nilpferd Stofftier haben wollte, aber irgendwann habe ich es dann bekommen. Einfach so, an einem Tag, der eigentlich kein Besonderer war. Ich habe damals geweint vor Freude und dieses Nilpferd wirklich überall mit hingeschleppt. Außer in den Kindergarten und später in die Schule, weil ich Angst hatte es da vielleicht zu verlieren. Und wehe jemand „unbefugtes“ hat mein Nilpferd angefasst, da wurde ich zur kleinen Kampfninja und habe es mit Händen, Füßen und Zähnen verteidigt! Und wer sich jetzt fragt, ob das Nilpferd immer noch existiert: Ja, tut es. Es sitzt immer noch bei mir im Bett oder manchmal auch auf dem Kopfteil meines Bettes und wird da auch immer einen ganz besonderen Platz behalten.

Frage 5

Bist du ein Langschläfer oder Frühaufsteher?

Ich kann tatsächlich beides. Wenn ich ausschlafen kann, kann es durchaus sein, dass mich vor 11 Uhr niemand zu Gesicht bekommt, aber auch wenn um sechs der Wecker klingelt, kann ich recht zügig aufstehen und muffel dabei auch relativ selten rum (außer ich habe nur so zwei bis drei Stunden geschlafen). Laut meiner Mutter müsste ich historisch gesehen aber eigentlich der geborene Frühaufsteher sein, weil ich als Kind schon den Hang dazu hatte nach einer für Kinder eher kurzen Nacht um fünf, spätestens aber um sechs Uhr auf der Matte zu stehen und mein Frühstück haben zu wollen – natürlich auch am Wochenende, damit meine Eltern so richtig Spaß dabei hatten! Es gab da mal so eine Geschichte… die darf man eigentlich gar nicht erzählen… Wir waren im Urlaub und ich war damals vielleicht 7 oder 8 Jahre alt und hab von lange schlafen so gar nichts gehalten. Also habe ich morgens nach dem Aufwachen meinen Bruder aus dem Bett geworfen und wir sind gemeinsam unseren Eltern auf den Keks gegangen, die meinten: „Geht schon mal Brötchen holen!“ Als wir dann ohne Brötchen und mit der Info: „Der Bäcker hat noch zu!“ zurückkamen, hat meine Mutter dann mal auf die Uhr geschaut und festgestellt, dass wir gerade einmal kurz nach halb sechs hatten. Früh aufstehen kann ich also!

Frage 6

Was gehört deiner Meinung nach in einen guten Picknickkorb?

Ich bin zwar eher nicht so der Picknick Typ, aber ich versuche mir mal vorzustellen, was ich da so gern dabei hätte. Auf jeden Fall eine große Decke, Geschirr und Müllbeutel, zumindest als mehr oder weniger organisatorische Dinge. Dann würde ich mich auf jeden Fall über Sandwiches mit Käse (oder Frischkäse), Salami und Schinken freuen. Und jede Menge Obst. Vor allem fände ich da Wassermelonen und Granatapfelkerne sehr gut, da es ja in der Regel recht warm ist, wenn man zum Picknick geht. Außerdem wäre eine kleine Auswahl an Getränken super. Vielleicht ein selbstgemachter Eistee und auch ein Eiskaffee und dazu dann auch Wasser, damit man auch wirklich genug trinkt, wenn es so warm ist. Und was für mich auf gar keinen Fall fehlen dürfte wären Sonnenbrillen, ein Sonnenhut und Sunblocker! Ich bekomme nämlich im Regelfall schon Sonnenbrand, wenn ich die Sonne nur anblinzel.

Frage 7

Singst du unter der Dusche?

Wenn ich ganz ehrlich bin, singe ich nicht nur unter der Dusche, sondern eigentlich überall, wenn ich gerade das Gefühl habe, dass ich singen will. Selbst auf der Arbeit kommt das schon hier und da mal vor, inklusive völlig verrückten Umdichtungen, die dann auf Kollegen gemünzt werden. Das Lustige ist, dass das offenbar ansteckend ist, weil immer irgendwer mitmacht. Sowohl beim „normalen“ Singen, als auch dabei Lieder umzudichten. Also muss ich wohl ganz klipp und klar sagen: Ja, ich singe unter der Dusche. Und das manchmal auch durchaus laut (wenn auch nicht zwingend schön). Mit dem mit Abstand größten Elan singe ich tatsächlich aber bei Konzerten meiner Lieblingsmusiker mit. Oder eben im Auto, egal ob ich Beifahrer habe oder nicht! Also sollte da jemals jemand in diese Situation kommen und das nicht mögen, wäre Ohropax ein gutes Mitbringsel.

Frage 8

Über welche Witze kannst du richtig laut lachen?

Das kommt sehr auf meine Laune an. Manchmal können es die blödesten und albernsten Witze der Welt sein, über die ich lauthals lachen kann, einfach wenn ich eine entsprechende Grundstimmung habe. Dann aber gibt es die Tage, wo ein sehr, sehr, sehr schwarzer Humor oder auch triefender Sarkasmus am ehesten den Zahn trifft, dass ich herzhaft lache. Aber ich glaube das, was mir am meisten in Erinnerung bleibt, sind eher keine Witze, sondern einfach Dinge die passieren, die mit einer Situationskomik einher gehen, die vermutlich jeder, der sie einfach nur erzählt bekommt denkt: „Und wo war das jetzt witzig?“, während ich mich allein bei der Erinnerung daran wegschmeißen könnte vor Lachen. Wer mich aber kennt, weiß auch, dass ich generell ein Mensch bin, der viel lacht und kichert. Tue ich das mal nicht, bin ich entweder hochgradig konzentriert oder es stimmt irgendetwas bei mir nicht.

Frage 9

Was ist deine liebste Süßigkeit?

Eine? Alle! Nein, Spaß! Ich glaube eine wirklich liebste Süßigkeit habe ich gar nicht. Eher gibt es welche, die ich gar nicht mag, wie weiße Schokolade zum Beispiel. Mit der kann man mich nämlich so gar nicht begeistern und ich verziehe eher das Gesicht. Weiße Schokolade esse ich nur in der Variante der Kuhfleckenschoki. Falls aber jemand mein Süßigkeitenlager auffüllen will, kann er das gerne mit Nimm2, guten Toffees, Ritter Sport Cornflakes oder Lacasitos machen. Das sind so die Sachen, die mir am ehesten einfallen, wo ich durchaus dann mal schwach werde, obwohl ich weiß, dass ich besser die Finger davon lassen sollte. *hat jetzt irgendwie Lust auf Nimm2 und geht mal zum Vorratsschrank, gucken ob welche da sind*

Frage 10

Möchtest du der Community etwas mit auf den Weg geben?

Wir alle sind hier auf WoP um Spaß zu haben und unseren gemeinsamen Hobbys nachzugehen, deswegen sollte man manche Dinge einfach nicht zu ernst nehmen und auch mal Fünfe gerade sein lassen. Hier trifft eine bunte Mischung an Menschen aufeinander und jeder ist, so wie er ist, einzigartig und hat seine ganz persönlichen Vorzüge und Macken. Und auch wenn es da mal zu Reibungspunkten kommt, wäre es schön, wenn jeder den anderen so akzeptieren und respektieren kann, wie er ist. Dann bleibt der Spaß für keinen auf der Strecke. Außerdem möchte ich gerne eine Lanze für das kleine, aber manchmal so wichtige Sätzchen „Es tut mir leid!“ brechen. Denn dieser kleine Satz kann sehr viel bewirken, wenn man jemanden verärgert, verletzt oder ihm anderweitig auf den Schlips getreten ist. Sich zu entschuldigen ist kein Zeichen von Schwäche, sondern ein Zeichen von Stärke – sofern man es wirklich ernst meint! In diesem Sinne: Es tut mir leid, dass ihr jetzt so viel lesen musstet, aber ich hoffe ihr hattet wenigstens Spaß beim Lesen!
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