Basilisk

Basilisk
Der Basilisk ist eine gigantische, graugrüne Schlange, die als "König der Schlangen" bekannt ist und von dunklen Zauberern gezüchtet wird. Er tötet mit seinem direkten Blick, während indirekter Augenkontakt zur Versteinerung führt. Sein Gift ist extrem tödlich und kann nur durch Phönixtränen geheilt werden. Der erste bekannte Züchter eines Basilisken war Herpo der Üble, der einen Hühnerei unter einer Kröte ausbrüten ließ.
Dunkle, abgeschiedene Orte Verbreitungsgebiet Alle Säugetiere und Vögel, die meisten Reptilien Nahrung XXXXX Als Zauberertöter bekannt/unmöglich zu bändigen, geschweige denn als Haustier abrichten ZM-Klassifizierung
Erscheinung
Der Basilisk ist ein imposantes Wesen mit gelben Augen und einer grüngrauen Körperfarbe. Die Männchen tragen einen scharlachroten Federbusch auf dem Kopf. Der Basilisk hat eine schlangenähnliche Gestalt mit drachenähnlichen Merkmalen und kann eine Größe von bis zu 17 Metern erreichen. Auf ihrer Stirn wächst ein markantes Horn.
Fähigkeiten
Der Basilisk ist eine furcherregende Kreatur mit tödlichem Blick in seinen grellen gelben Augen. Ein indirekter Blick in seine Augen, beispielsweise durch eine Spiegelung, lässt das Opfer versteinern. Gegen die Versteinerung wirkt nur der Alraunen-Wiederbelebungstrank.
Der Biss eines Basilisken ist giftig, kann jedoch durch Phönixtränen geheilt werden. Das Gift ist so stark, dass es schnell tötet. Ebenfalls wirkt das Gift in einem Basiliskenzahn auch außerhalb des Mundes und Jahre nach dem Tod des Tierwesens.
Basilisken besitzen eine bemerkenswerte Überlebensfähigkeit und sind für ihre immense physische Stärke bekannt. Ihr ausgeprägter Geruchs- und Gehörsinn machen aus ihm auch einen überlegenen Gegner. Ein Basilisk schlägt Spinnen und Acromantulas in die Flucht.
Besonderheiten
Der Basilisk ist eine mythische Kreatur mit einem breiten Nahrungsspektrum, das alle Säugetiere, Vögel und Reptilien umfasst.
Basilisken können bei ausreichender Nahrungsquelle ein sehr hohes Alter erreichen. Der Basilisk von Herpo dem Üblem erreichte ein Alter von etwa 900 Jahren. Auch der Basilisk von Salazar Slytherin lebte seit etwa der Gründung Hogwarts in der Kammer des Schreckens.
Das Gift eines Basilisken ist so stark, dass es Horkruxe zerstören kann und wirkt auch Jahre nach dem Tod des Basilisken. Ron Weasley und Hermine Granger nutzen im zweiten Zaubererkrieg einen Basiliskenzahn aus der Kammer des Schreckens, um damit einen von Lord Voldemorts Horkruxen zu zerstören.
Basilisken können von mächtigen Parselmündern gezähmt werden. Ungezähmt sind diese Tierwesen mordlüstern und unkontrollierbar.
Die Züchtung von Basilisken ist seit dem Mittelalter verboten. Sie entstehen, wenn ein Hühnerei von einer Kröte ausgebrütet wird.
Die größte Schwäche des Tierwesens ist das Krähen eines Hahnes. Wenn ein Basilisk dies hört stirbt er.
1992/1993 wurde die Kammer des Schreckens von Ginny Weasley geöffnet. Dadurch wurde der dort lebende Basilisk freigelassen. Er bewegte sich durch das Rohrsystem in Hogwarts. In dieser Zeit wurden mehrere Schüler:innen von dem Basilisken versteinert. Er wurde schlussendlich von Harry Potter getötet.
Auch zur Schulzeit von Tom Riddle wurde die Kammer des Schreckens geöffnet. Dabei kam ein Mädchen ums Leben.
Hermine Granger hatte von einem Vorfall im Jahre 1792 gelesen, wo die Jury beim Trimagischen Turnier in Frankreich von einem Basilisken angegriffen wurde.
Quellen
  • "Fantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind"
  • "Harry Potter und die Kammer des Schreckens"
geschrieben von Kalea Lestrange
zuletzt geupdated am: 29.12.2024
worldofpotter.de