Blutschwurphiole

Blutschwurphiole
Die 

Blutschwurphiole

ist eine magische Phiole, die entsteht, wenn zwei Zauberer oder Hexen einen Blutpakt miteinander eingehen. Sie ist das Symbol für den bindenden magischen Vertrag, der im Zuge dieses Schwurs eingegangen wird.
Steckbrief
weltweit Standort u.a. Albus Dumbledore, Gellert Grindelwald Besitzer:innen Schließung eines Blutpaktes Verwendung die Zerstörung ist schwer, aber nicht unmöglich Besonderes
Namensherkunft
Die 

Blutschwurphiole

ist benannt nach dem, woraus sie entsteht. Dem Blut der Beteiligten, den Schwur der geleistet wird und der Phiole, welche sich formt.
Herstellung
Um einen solchen Schwur zu vollziehen, müssen beide Parteien sich eine Verletzung an der Handfläche zufügen. Anschließend werden die blutenden Wunden aufeinander gelegt und die Hände verschränkt, während das Versprechen ausgesprochen wird, das mit dem Blutschwur besiegelt werden soll. Zwei Blutstropfen schweben daraufhin empor und verschließen sich in einer kunstvollen Phiole, die bei diesem Zauber entsteht und das damit einhergehende Abkommen bindend macht.
Zerstörung
Ist der Blutschwur einmal geschlossen, gibt es so gut wie keine Möglichkeit, ihn wieder zu brechen. Weshalb die 

Blutschwurphiole

auch nahezu unzerstörbar ist. Unter besonderen Umständen ist es allerdings möglich. Sollten die Bedingungen versehentlich von beiden Parteien missachtet werden, oder sie nicht in diesem Interesse handeln, dann kann der Blutschwur seine Wirksamkeit verlieren. Im Zuge dessen wird die 

Blutschwurphiole

ebenfalls zerstört.
Konsequenzen
Es ist nicht gesichert, mit welchen Folgen gerechnet werden muss, wenn der Blutschwur gebrochen wird. Es ist jedoch nicht davon auszugehen, dass man bei einem Verstoß stirbt, da es sich in diesem Fall um einen unbrechbaren Schwur handeln würde. Aber alleine der Gedanken daran, im Gegensatz zu dem Versprechen zu handeln, sorgt bei der betreffenden Person bereits für körperliches Leid.
Bekannte Anwendungen
In jungen Jahren schlossen Albus Dumbledore und Gellert Grindelwald einen Blutschwur. Dieser sollte sie daran hindern den jeweils anderen bekämpfen zu können. Im späteren Verlauf stellte dies ein großes Problem da, als Gellert seine Ideologie für das größere Wohl vorantrieb. Dumbledore war der Einzige, der die erforderlichen Fähigkeiten besaß, ihm Einhalt zu gebieten. Er war allerdings durch den Blutschwur aus ihrer Jugend machtlos gegen jedes Vorgehen, das Grindelwald anstrebte und verwirklichte.
Mit Hilfe von Newt Scamander und seinem Niffler Teddy gelang es schließlich die 

Blutschwurphiole

zurück zu erlangen. Aber selbst ein großartiger Zauberer wie Dumbledore scheiterte an der Zerstörung des Blutpaktes. Der Zauber ging erst in die Brüche, als Dumbledore einen Schutzzauber ausführte, um Aurelius Dumbledore vor dem Angriff Grindelwalds zu schützen. Die 
Blutschwurphiole
zerbrach, da das darin versiegelte Versprechen versehentlich gebrochen wurde, womit der Schwur endgültig aufgelöst war.
Quellen
  • Harry Potter und die Heiligtümer des Todes
  • Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen - Das Originaldrehbuch
  • Phantastische Tierwesen: Grindelwalds Verbrechen (Film)
  • Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse - Das Originaldrehbuch
  • Phantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse (Film)
  • Harry Potter: Die Magie erwacht - Auftreten im Buch der Zaubersprüche
  • alle verwendeten Bilder sind KI generiert
geschrieben von Aston Clearwater
zuletzt geupdated am: 10.10.2025
worldofpotter.de